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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16 (https://dejure.org/2021,59328)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28.09.2021 - 3 K 119/16 (https://dejure.org/2021,59328)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28. September 2021 - 3 K 119/16 (https://dejure.org/2021,59328)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.08.2019 - 3 K 217/15

    Rechtsschutzbedürfnis für ein Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis im

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Ist der Bebauungsplan erst torsohaft verwirklicht, so bedarf es zumindest näherer Erläuterung, weshalb die Nichtigerklärung für den Antragsteller gleichwohl ohne jeden Nutzen sein soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1999 - 4 CN 5.99 - juris Rn. 14 f.; OVG Greifswald, Urteil vom 13. August 2019 - 3 K 217/15 - S. 9 f.).

    Daher liegen Überlegungen zu einer ermessensgerechten Entscheidung der Behörde über einen Antrag auf Wiederaufgreifen des Verfahrens und die Rücknahme der unanfechtbar erteilten Baugenehmigung nach ihrer vollständigen Ausnutzung bei Beachtung des Vertrauensschutzes des Bauherrn regelmäßig so fern, dass mit ihrer Möglichkeit allein ein Rechtsschutzbedürfnis für den Normenkontrollantrag in der Regel nicht begründet werden kann (so bereits OVG Greifswald, Urteil vom 13. August 2019 - 3 K 217/15 - juris Rn. 39 f.).

  • BVerwG, 28.04.1999 - 4 CN 5.99

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsschutzbedürfnis; Bebauungsplan; teilweise

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Ist der Bebauungsplan erst torsohaft verwirklicht, so bedarf es zumindest näherer Erläuterung, weshalb die Nichtigerklärung für den Antragsteller gleichwohl ohne jeden Nutzen sein soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1999 - 4 CN 5.99 - juris Rn. 14 f.; OVG Greifswald, Urteil vom 13. August 2019 - 3 K 217/15 - S. 9 f.).
  • BVerwG, 09.02.1989 - 4 NB 1.89

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren zur Vorbereitung eines Verfahrens

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Allerdings genügt es für die Bejahung des Rechtsschutzbedürfnisses, wenn sich bei kursorischer Prüfung ergibt, dass im Fall der Unwirksamkeit des Bebauungsplans die rechtlichen Möglichkeiten des Antragstellers, die von ihm bekämpfte Anlage zu beseitigen, rechtlich verbessert werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1989 - 4 NB 1.89 - juris Rn. 6; vgl. auch z.B. OVG Lüneburg, Urteil vom 12. Mai 2021 - 1 KN 87/16 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 13.11.2012 - 4 BN 23.12

    Anforderungen an Antragsbefugnis wegen Eigentumsverletzung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Der Eigentümer eines Grundstücks im Geltungsbereich eines Bebauungsplans, dessen Festsetzungen auf einer anderen - sein Grundstück nicht umfassenden - Teilfläche geändert werden, ist nicht bereits aufgrund seiner Rechtsstellung als Eigentümer eines Grundstücks im Bereich des Ursprungsbebauungsplans antragsbefugt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 2012 - 4 BN 23.12 - juris Rn. 3; OVG Greifswald, Urteil vom 21. Mai 2019 - 3 K 13/14 - juris Rn. 32; Urteil vom 27. September 2017 - 3 K 267/16 - juris Rn. 36 f.).
  • BVerwG, 15.06.2020 - 4 BN 51.19

    Antragsbefugnis bei Normenkontrollanträgen; mittelbar Betroffener

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Abweichendes ergibt sich bei nur geringfügigen Änderungen sowie bei solchen Änderungen, die sich nur unwesentlich auf das Nachbargrundstück auswirken können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 4 BN 51.19 - juris Rn. 7).
  • OVG Niedersachsen, 12.05.2021 - 1 KN 87/16

    Bebauungsplan; Bebauungsplan vorhabenbezogener; Emissionsbegrenzung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Allerdings genügt es für die Bejahung des Rechtsschutzbedürfnisses, wenn sich bei kursorischer Prüfung ergibt, dass im Fall der Unwirksamkeit des Bebauungsplans die rechtlichen Möglichkeiten des Antragstellers, die von ihm bekämpfte Anlage zu beseitigen, rechtlich verbessert werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 1989 - 4 NB 1.89 - juris Rn. 6; vgl. auch z.B. OVG Lüneburg, Urteil vom 12. Mai 2021 - 1 KN 87/16 - juris Rn. 37).
  • OVG Niedersachsen, 18.11.2020 - 2 KN 644/19

    Antragsfrist; Beschwer, neue; Fachhochschulprofessor; Lehrdeputat;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Denn Änderungen oder Neuregelungen einer Rechtsvorschrift setzen die Antragsfrist des § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nur dann erneut in Lauf, wenn mit ihnen eine neue oder zusätzliche Beschwer verbunden ist (vgl. z.B. OVG Greifswald, Beschluss vom 27.11.2013 - 4 M 167/13 - juris Rn. 34 m.w.N.; ausführlich OVG Lüneburg, Urteil vom 18. November 2020 - 2 KN 644/19 - juris Rn. 14 ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2019 - 3 K 13/14

    Normenkontrolle - Gliederung eines Gewerbegebiets durch Festsetzung von

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Der Eigentümer eines Grundstücks im Geltungsbereich eines Bebauungsplans, dessen Festsetzungen auf einer anderen - sein Grundstück nicht umfassenden - Teilfläche geändert werden, ist nicht bereits aufgrund seiner Rechtsstellung als Eigentümer eines Grundstücks im Bereich des Ursprungsbebauungsplans antragsbefugt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 2012 - 4 BN 23.12 - juris Rn. 3; OVG Greifswald, Urteil vom 21. Mai 2019 - 3 K 13/14 - juris Rn. 32; Urteil vom 27. September 2017 - 3 K 267/16 - juris Rn. 36 f.).
  • OVG Niedersachsen, 22.10.2008 - 1 KN 215/07

    Wegfall des Rechtsschutzbedürfnisses einer Normenkontrolle aufgrund

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Eine Festsetzung nach § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB kann darin nicht gesehen werden (für die Baulinie offengelassen von OVG Lüneburg, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 1 KN 215/07 - juris Rn. 46).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.11.2013 - 4 M 167/13

    Erneutes Inlaufsetzen der Antragsfrist nach § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO nur bei mit

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16
    Denn Änderungen oder Neuregelungen einer Rechtsvorschrift setzen die Antragsfrist des § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nur dann erneut in Lauf, wenn mit ihnen eine neue oder zusätzliche Beschwer verbunden ist (vgl. z.B. OVG Greifswald, Beschluss vom 27.11.2013 - 4 M 167/13 - juris Rn. 34 m.w.N.; ausführlich OVG Lüneburg, Urteil vom 18. November 2020 - 2 KN 644/19 - juris Rn. 14 ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.1989 - 7 A 2087/87

    Baurecht: Bindungswirkung einer auf einem später für nichtig erklärten

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.07.1983 - 1 A 132/81
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.10.2001 - 4 K 29/98
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.04.2022 - 3 K 918/18

    Normenkontrolle - Änderungsbebauungsplan, der eine Zuschauertribüne zu einem

    c) Ein etwaiger Abwägungsmangel ist nicht wegen offensichtlichen Fehlens der erforderlichen fristgerechten Rüge nach § 215 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB unbeachtlich geworden, mit der Folge, dass eine insoweit ursprünglich bestehende Antragsbefugnis des Antragstellers nachträglich entfallen wäre (vgl. Urteil des Senats vom 28. September 2021 - 3 K 119/16 - S. 8; OVG Münster, Urteil vom 16. April 2021 - 2 D 67/19.NE - juris Rn. 83 ff.).

    Ist der Bebauungsplan erst torsohaft verwirklicht, so bedarf es zumindest näherer Erläuterung, weshalb die Nichtigerklärung für den Antragsteller gleichwohl ohne jeden Nutzen sein soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1999 - 4 CN 5.99 - juris Rn. 14 f.; OVG Greifswald, Urteil vom 13. August 2019 - 3 K 217/15 - juris Rn. 37; Urteil vom 28. September 2021 - 3 K 119/16 - juris Rn. 34).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.05.2022 - 10 A 20.17

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Unzulässigkeit; kein Rechtsschutzbedürfnis /

    Etwaige Ansprüche des Antragstellers im Zusammenhang mit der Unwirksamkeit des Bebauungsplans, etwa auf ermessensgerechte Entscheidung der Genehmigungsbehörde über einen Antrag auf Wiederaufgreifen einzelner Verfahren oder auf Rücknahme der unanfechtbar erteilten immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen, liegen bei Beachtung des Vertrauensschutzes der Betreiber hier derart fern, dass mit dieser Möglichkeit allein ein Rechtsschutzbedürfnis für den Normenkontrollantrag nicht begründet werden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 3.86 -, juris Rn. 21; hierzu ausführlich: Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28. September 2021 - 3 K 119/16 -, juris Rn. 37, sowie Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 26. Mai 2008 - 1 KN 37/08 -, juris Rn. 7 ff.).
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